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Alarmübung Samariter

Gibt es ein Ereignis, bei dem mehrere Personen betreut werden, müssen so kann durch den Einsatzleiter FW-S der Samariterverein Wimmis aufgeboten werden. Was dann passiert wurde bei der Alarmübung Samariter trainiert. Das Szenario war eine Kollision vom Linienbus in der Bahnhofstrasse in Wimmis mit mehreren Leicht- und Unverletzten. Als Erstes wurde die Kerngruppe Samariter Alarmiert. Sie rückten in FW-Magazin ein und rüsteten sich mit Ihrer dort eingelagerten Schutzausrüstung aus. Ein Samariter wurde als Einsatzleiter-Sanität definiert. Er koordiniert sämtliche Sanitätsbelange mit der Einsatzleitung FW-S. Der Einsatzleiter FW-S erteilte dann zwei Aufträge: 1. Errichten und Betreiben von einem Verwundetennest auf der Einsatzstelle, 2. Errichten und Betreiben von einer Betreuungsstelle im Schulhaus Oberdorf. Um diese Aufträge ausführen zu können wurde der gesamte Samariterverein nachalarmiert. Für den Transport der Samariter, deren Einsatzmaterial sowie der Patienten ist die FW-S zuständig. Auch das wurde 1:1 trainiert. Das Verwundetennest hatte kaum Zeit sich einzurichten als auch bereits die ersten Personen eintrafen. Bis zum Schluss wurden 8 Personen, darunter Kinder und Gehbehinderte, erstversorgt und zur Betreuungsstelle weitergeleitet. Diese konnte sich gut einrichten und war alsdann bereit sich um die Personen zu kümmern. Auch eine Nachversorgung von kleinen Verletzungen sowie eine Verpflegung kann angeboten werden. In einem weiteren Schritt könnte nun das GFO (Gemeindeführungsorgan) sich um die weitere Verbringung der Personen einschalten. Die Übung war sehr aufschlussreich, nicht nur für die neuen Vereinsmitglieder. Defizite zum Beispiel in der Kommunikation konnten erkannt werden und werden bei weiteren Übungen vertieft. Nach der Übung und dem Retablieren konnten sich Samariter, Feuerwehrleute und Figuranten bei einer Bratwurst stärken.